autor-inszenierung

text | graphic design

„Ich mag Menschen, die ihr Leben der Literatur widmen und sich mit Respekt und Beharrlichkeit in Romane hineinarbeiten. […] Was ich sehr mag, sind kluge Menschen, speziell solche, die über meine Bücher schreiben.“[1]

Mit der Hoffnung, diesem Anspruch gerecht zu werden, beschäftigte ich mich in der folgenden Arbeit mit den Inzenierungstaktiken meines Lieblingsautors, Thomas Glavinic.

LESEPROBE

Du möchtest gerne mehr über die Inzenierung Glavinics erfahren und bist interessiert an Auszügen aus meiner Seminararbeit, die mich zu den Kreativtexten und der Grafik inspiriert hat?

Was als annehmbares Thema für eine Seminararbeit zum Thema Autorinszenierung begann, entwickelte sich für mich zu einer unglaublichen Inspirationsquelle. Und beflügelte mich neben einer leidenschaftlich verfassten Text-Analyse auch zur grafischen Aufbereitung meiner Interpretationen zu den Lebensstil-Inszenierungen des österreichischen Autors Thomas Glavinics.

Meine Schreibmaschine und ich – so nennt er die in Buchform veröffentlichte Poetikvorlesung, welche er 2012 in Bamberg hielt und die Gegenstand meiner Arbeit bildete. In dieser Vorlesung spricht er über sich und sein Schaffen. Darüber, wodurch er inspiriert wird, und – in diesem Kontext relvant – was er mag und was er nicht mag.[2]

Inspiriert durch diese zum Teil tiefgründigen, zum Teil banalen Floskeln entstanden die beiden Texte, welche sich in der Grafik um ein skizzenhaftes Abbild des Autors schmiegen. Die beiden Texte – bewusst in schwarz/weiß dargestellt, zeichnen zwei unterschiedliche – und sehr überzeichnete – Bilder von einer möglichen Interpretation Glavinics Persönlichkeit auf Basis seiner Statements, die ich größtenteils wortwörtlich aus seinem Buch übernommen und in neue Kontexte gestellt habe.

Keine der beiden Texte verspricht dabei einen (bestimmten) Wahrheitsgehalt. Sowohl die Texte als auch die grafische Aufbereitung zielen lediglich darauf ab, zu zeigen, welchen enormen interpretativen Spielraum Glavinic in Bezug auf seine Lebenswelt-Inszenierungen liefert und dienen allen voran der Unterhaltung.

Was als annehmbares Thema für eine Seminararbeit zum Thema Autorinszenierung begann, entwickelte sich für mich zu einer unglaublichen Inspirationsquelle. Und beflügelte mich neben einer leidenschaftlich verfassten Text-Analyse auch zur grafischen Aufbereitung meiner Interpretationen zu den Lebensstil-Inszenierungen des österreichischen Autors Thomas Glavinics.

Meine Schreibmaschine und ich – so nennt er die in Buchform veröffentlichte Poetikvorlesung, welche er 2012 in Bamberg hielt und die Gegenstand meiner Arbeit bildete. In dieser Vorlesung spricht er über sich und sein Schaffen. Darüber, wodurch er inspiriert wird, und – in diesem Kontext relvant – was er mag und was er nicht mag.[2]

Inspiriert durch diese zum Teil tiefgründigen, zum Teil banalen Floskeln entstanden die beiden Texte, welche sich in der Grafik um ein skizzenhaftes Abbild des Autors schmiegen. Die beiden Texte – bewusst in schwarz/weiß dargestellt, zeichnen zwei unterschiedliche – und sehr überzeichnete – Bilder von einer möglichen Interpretation Glavinics Persönlichkeit auf Basis seiner Statements, die ich größtenteils wortwörtlich aus seinem Buch übernommen und in neue Kontexte gestellt habe.

Keine der beiden Texte verspricht dabei einen (bestimmten) Wahrheitsgehalt. Sowohl die Texte als auch die grafische Aufbereitung zielen lediglich darauf ab, zu zeigen, welchen enormen interpretativen Spielraum Glavinic in Bezug auf seine Lebenswelt-Inszenierungen liefert und dienen allen voran der Unterhaltung.

Texte | Grafik: Verena Gröbl

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