KUNSTSAMMLUNG

editorial design

Einen Ausflug in die Kunstgeschichte bietet diese Sammlung von Werken unterschiedlicher Persönlichkeiten, die speziell in den Zeiten des Surrealismus und der Pop Art gewirkt haben.

Max Ernst, Joan Miro, René Magritte, Salvador Dali – vom ersten Maler des Surrealismus über den poetischen Symbolkünstler, den selbsternannten stillosen Nicht-Künstler bis hin zum Vexierspieler. Sie sind die Künstler des Surrealismus – insbesondere dann, wenn ausschließlich die männlichen Geschöpfe der Kunstgeschichte Erwähnung finden.

Nach einem kurzen Abstecher in die surrealistische Fotografie von Man Ray, Marcel Duchamp und Lee Miller, ändert sich der Fokus dieser Sammlung auf die weniger bekannten Gesichter dieser Zeit – jene Frauen, die im Deckmantel der Herren Unglaubliches an Kunstwerken schufen. Ihre Werke kreisen ebenso um dieselben Themen des Surrealismus: Es geht um Mythen, das Unbewusste, Träume, das Zufällige und Metamorphosen.

Ob dem Surrealismus zuzurechnen oder nicht – Frida Kahlo blieb lange außerhalb ihrer mexikanischen Heimat unbekannt, während ihre Kunst heute weltweites Ansehen genießt. Meret Oppenheimers Pelztasse gilt heute als Inbegriff des Surrealismus. Die französische Künstlerin Claude Cahun, eine wahre Inzenierungskünstlerin, gleichzeitig Fotografin und Aktivistin befasst sich mit Geschlecht und Identität. Leonora Carrington – auch heute noch oft nur auf ihre kurze Beziehung zu Max Ernst reduziert –  war surrealistische Künstlerin, Schriftstellerin und Dramatikerin, die besonders durch ihr dunkle Mystik bekannt wurde.

Der zweite Teil dieses Buches setzt sich aus Werken der Pop-Art zusammen. Diese erstrecken sich vom Cover des Debütalbums von The Velvet Ungerground und den vielen Marilyn Monroes von Andy Warhol über Roy Lichtensteins Comics im Ratserstil bis hin zu Robert Indianas Wortbilder, Tom Wesselmanns Akt-Malereien und David Hockneys Alltagskunst. Auch finden sich Arbeiten von Richard Hamilton, der den Inbegriff des Brit-Pops bildet, Allen Jones, und Robert Rauschenberg.

Den Abschluss bilden einige Werke von mir, die in irgendeiner Form auf die in dieser Sammlung zusammengetragenen Inhalte referieren, wie beispielsweise das Selbstportrait auf der letzten Seite, das durch Cindy Shermans szenische Fotografie inspiriert wurde.

Max Ernst, Joan Miro, René Magritte, Salvador Dali – vom ersten Maler des Surrealismus über den poetischen Symbolkünstler, den selbsternannten stillosen Nicht-Künstler bis hin zum Vexierspieler. Sie sind die Künstler des Surrealismus – insbesondere dann, wenn ausschließlich die männlichen Geschöpfe der Kunstgeschichte Erwähnung finden.

Nach einem kurzen Abstecher in die surrealistische Fotografie von Man Ray, Marcel Duchamp und Lee Miller, ändert sich der Fokus dieser Sammlung auf die weniger bekannten Gesichter dieser Zeit – jene Frauen, die im Deckmantel der Herren Unglaubliches an Kunstwerken schufen. Ihre Werke kreisen ebenso um dieselben Themen des Surrealismus: Es geht um Mythen, das Unbewusste, Träume, das Zufällige und Metamorphosen.

Ob dem Surrealismus zuzurechnen oder nicht – Frida Kahlo blieb lange außerhalb ihrer mexikanischen Heimat unbekannt, während ihre Kunst heute weltweites Ansehen genießt. Meret Oppenheimers Pelztasse gilt heute als Inbegriff des Surrealismus. Die französische Künstlerin Claude Cahun, eine wahre Inzenierungskünstlerin, gleichzeitig Fotografin und Aktivistin befasst sich mit Geschlecht und Identität. Leonora Carrington – auch heute noch oft nur auf ihre kurze Beziehung zu Max Ernst reduziert –  war surrealistische Künstlerin, Schriftstellerin und Dramatikerin, die besonders durch ihr dunkle Mystik bekannt wurde.

Der zweite Teil dieses Buches setzt sich aus Werken der Pop-Art zusammen. Diese erstrecken sich vom Cover des Debütalbums von The Velvet Ungerground und den vielen Marilyn Monroes von Andy Warhol über Roy Lichtensteins Comics im Ratserstil bis hin zu Robert Indianas Wortbilder, Tom Wesselmanns Akt-Malereien und David Hockneys Alltagskunst. Auch finden sich Arbeiten von Richard Hamilton, der den Inbegriff des Brit-Pops bildet, Allen Jones, und Robert Rauschenberg.

Den Abschluss bilden einige Werke von mir, die in irgendeiner Form auf die in dieser Sammlung zusammengetragenen Inhalte referieren, wie beispielsweise das Selbstportrait auf der letzten Seite, das durch Cindy Shermans szenische Fotografie inspiriert wurde.

Text | Editorial Design: Verena Gröbl
Grafiken | Fotos | Malereien: individuell nach Künstler im Buch zitiert
Fotos | Mockups: Verena Gröbl

MEHR ARBEITEN AUS MEINEM